einfall7 hatte seine Anfänge in einem altehrwürdigen Gebäude. Hier erfahren Sie etwas über die bewegte Geschichte der Vorgänger und alles Wissenswerte über uns.

Die Ära einfall7 geht zu Ende.

August 2020

Wie gerne hätten wir 2021 zehn Jahre einfall7 gefeiert. Doch dieses Fest wird es nicht mehr geben: Wir trauern um das Ende unseres Unternehmens. Den Kampf um unser Überleben haben wir nicht gewonnen. Dafür ganz viel anderes.

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einfall7 zieht um

Oktober 2015

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einfall7 wächst weiter. Die Zeit ist reif, den Standort zu wechseln. Bereits im Juni wurden erste Arbeiten eingeleitet. Per 1. Oktober zog einfall7 in die Lokalitäten an der Freudenbergstrasse 2 in Oberuzwil ein.

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Zuwachs im Maschinenpark der Schreinerei

August 2014

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Eine CNC findet den Platz in die Schreinerei von einfall7.

3. Firmenausflug ans Openair Lumenzia

Juli 2014

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Mit unserem Grill kubo im Gepäck und hungrige Mitarbeiter mit Freunden unter einem grossen Zelt machte sich einfall7 einmal mehr auf ans Open Air Lumnezia.

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einfall7 startet den Designshop

Juni 2014

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einfall7 startet einen Onlineshop mit schönen eigenen und anderen Produkten – von Leuchten über Nistkästen bis zum Grill kubo ist alles online bestellbar.

Skiweekend in Scuol

März 2014

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Es ist nicht nur gut für den Teamgeist, sondern macht auch noch Spass: Skifahren und Boarden am firmeninternen Wochenende im Skigebiet Scuol.

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Ehemaliges Büro wird zum «Stübli»

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Das ehemalige Büro von einfall7 wird zum angenehmen Stübli für Znüni- oder Mittagspausen umgebaut. Dass immer wieder «Nicht-Mitarbeiter» in diesem Raum landen, spricht wohl für die ausstrahlende Gemütlichkeit.

einfall7 wächst: Ein Atelier wird ausgebaut

September 2013

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Im kleinen Büro wirds eng. Zu eng. Aus diesem Grund mietet einfall7 im Herbst 2013 einen weiteren Teil des Bachsteingebäudes und baut ein Atelier mit Sitzungstisch aus und 3 festen Arbeitsplätzen aus.

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Military Tattoo SG

Juli 2013

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Fürs Military Tattoo  in St. Gallen baut einfall7 eine Burgkulisse und dreht einen Video vom Aufbau und der Show.

2. Firmenausflug ans Openair Lumenzia

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Um die Tradition aufrecht zu erhalten fährt einfall7 mit Mitarbeitern und Freunden ans Open Air Lumnezia im schönen Bündnerland.

Striebig

April 2013

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Eine Striebig unterstützt die Arbeit in der Schreinerei von einfall7.

Gründung einfall7

Juni 2011

Am 16. Juni 2011 war es soweit. Silvan Derungs und die Brüder Ralf und Samuel Huber gründeten gemeinsam die einfall7 GmbH.

Sie mieteten das unterste Stockwerk für ihr Unternehmen und bauten es um, gaben dem Raum Farbe und Idendität.

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Neuer Raum für Schreinerei

Juni 2010

Schreinerei

einfall7 wächst und der Platz wird knapp. Aus diesem Grund mieten sie zusätzlich einen neuen Raum, in welchem die Schreinerei seinen Platz findet.

Josef Eugster beendet den Schreinerbetrieb

Altersbedingt verabschiedet sich Josef Eugster schweren Herzens von seiner Schreinerei und dem altehrwürdigen Gebäude, in welchem durch sein Wirken schon viel innovatives aus Holz enstanden ist.

Thomas Wick übernimmt das Gebäude von Josef Eugster

Thomas Wick kauft für sein Spenglerunternehmen das Gebäude von Josef Eugster und beginnt mit dem Umzug.

Josef Eugster: Kleiner und innovativ

Juli 2002

Der Betrieb, der auch Lehrlinge ausbildete, wurde kleiner, führte jedoch innovative Aufträge von der Herstellung anspruchsvoller Möbel und Innenausbauten bis hin zum Messebau oder dem Ausbau von Fernsehstudios.

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Erweiterung Schreinerei

Dezember 1985

Noch in den Zeiten der Hochkonjunktur wurde der veraltete Betreib durch Josef Eugster erweitert und rationell eingerichtet. Bis zu acht Mitarbeiter fanden interessante Arbeit an der Bahnhofstrasse.

Josef Eugster übernimmt die Schreinerei

Dezember 1972

Der Sohn Albert Oberholzer betrieb die Schreinerei an der Bahnhofstrasse, bis er diese 1972 an Josef Eugster übergibt.

Verkauf an Familie Oberholzer

Dezember 1930

In den 1930er Jahren verkauften die jungen Giezendanners das Geschäft und die Gebäude an die Familie Oberholzer. Sie interessierten sich mehr für Autos und wollten sich auf diesen Bereich konzentrieren.

Georg Giezendanner macht sich in Oberuzwil selbständig

Oktober 1875

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Vom Startkapital, das Georg Giezendanner von seiner Mutter erhielt, machte sich dieser 1875 in Oberuzwil selbständig.

Dem neuen Schreiner im Dorf gegenüber war man anfangs misstrauisch. Das Eis konnte durch einen Auftrag von Schulmöbeln gebrochen werden:

«Diesmal konnte ich mich behaupten. Die Schule brauchte neue Schulmöbel und ich machte eine Offerte samt Zeichnung mit Massangaben. Was ich in Wien und Budapest gelernt hatte, verstand meine Konkurrenz nicht. Dem Schulrat gefiel meine Offerte und ich bekam den grossen Auftrag.» (Georg Giezendanner)

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Das Geschäft lief an und es lief gut. Georg Giezendanner wechselte mehrmals den Standort und kam schlussendlich an die Bahnhofstrasse in Oberuzwil. Dort baute Georg 1906 ein «modernes Geschäftshaus mit Ausstellungsräumen und Wohnungen, sowie ein Werkstattgebäude mit Maschinensaal, Schreinerei, Holztrocknerei und Lagerräumen». Dies brachte seine Firma zusammen mit dem Aufschwung der Uzwiler Industrie zum Wachsen.

Der 1. Weltkrieg machte Georg Giezendanner 1914 einen Strich durch die Rechnung. Das eigentlich erfolgreiche Geschäft, in welchem seine drei Söhne mitarbeiteten, wurde mit einem Schlag massiv kleiner und die Arbeiten beschränkten sich auf Reperaturarbeiten. Erst nach Kriegsende gab es wieder genug arbeit. 1919 übernahm sein Sohn Robert das Geschäft und Georg trat 1920 mit 72 Jahren in den Ruhestand und lebte noch sechs Jahre weiter.

Giezendanner

April 1848

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Georg Giezendanner erblickte 1848 in Kappel SG das Licht der Welt. Nach seiner Schulzeit wollte er sich seinen Berufswunsch, Möbelschreiner zu werden, erfüllen. Er arbeitete zunächst bei einer Nudelfabrik «Bösch» und suchte sich anschliessend auf eigene Faust eine Lehrstelle bei einem Herrn Brägger «Drechselmeister und Webgeschirrmacher» in Kappel. Dort wurde ihm das Handwerk ganz ohne Maschinen, mit reiner Muskelkraft beigbracht.

Er entschied sich, auf Reisen zu gehen und wanderte ohne Landkarten oder weitere Hilfen in Richtung Wien. Unterwegs hatte er das Glück, Arbeit bei verschiedenen Meistern zu finden. In Wien und Bukarest war er ein gerne gesehener fleissiger Schreinersmann, der schnell Arbeit bekam. Nachdem er all sein Erspartes bei einer konkurs gegangenen Bank verlor, arbeitete noch in Bukarest, um sein Reisegeld zu verdienen. 1974 kehrte er heim.

Im Herbst 1875 zog Georg Giezendanner nach Oberuzwil.